Heidri Faber
Künstlerprofil
Solistin und Kammermusikerin
Instrument
B/A Klarinette Zenit
Zitat
„Dank der außergewöhnlichen Intonation, der kraftvollen Projektion, der Resonanz und der Rundheit des Klangs in allen dynamischen Bereichen des Zenit kann ich mich auf die Färbung der Phrasen und das Musizieren selbst konzentrieren. Endlich habe ich das Instrument gefunden, durch das meine Seele singen kann!“
Biografie
"…Es war nicht nur die technische Perfektion, die absolut perfekte Phrasierung oder die schiere Schönheit des Klangs, es war einfach eine dieser seltenen Gelegenheiten, bei denen alles stimmte." Prof. Rupert Mayr in The Herald, Südafrika
Heidri Faber, eine Musikerin der zweiten Generation, entdeckte die Schönheit und transformierende Kraft der Musik, als sie in Südafrika aufwuchs. Seit ihrem Klarinettendebüt in der südafrikanischen Feather Market Hall im Alter von neun Jahren strebt Heidri danach, durch ihre Musik auf einer tiefen emotionalen Ebene zu kommunizieren. Ihre Leidenschaft hat zu aufregenden Auftritten in der ganzen Welt geführt, vom Palau de la Musica in Valencia (Spanien) über das Konserthuset in Norwegen und das Lake District Summer Music Festival in Großbritannien bis hin zu Mozarts Klarinettenkonzert im Herzen der südafrikanischen Karoo-Wüste beim Tankwa Classics Music Festival. Sie hatte auch das Privileg, sowohl vor Präsident Nelson Mandela als auch vor Königin Elizabeth II. in Südafrika aufzutreten.
Heidri spielte als Solistin mit verschiedenen Orchestern, darunter das Cape Town Philharmonic Orchestra, Stellenbosch Symphony Orchestra, Eastern Cape Philharmonic Orchestra und das Norwegian Academy Symphony Orchestra. Als Orchestermusikerin spielte sie im Kristiansand Symphony Orchestra, der Norsk Kammeropera (Norwegische Kammeroper), dem Det Norske Blåseensemble (Norwegisches Bläserensemble), dem Forsvarets Stabsmusikkorps (Norwegische Streitkräfte), dem Sjøforsvarets Musikkorps, dem Cape Town Philharmonic und dem ICEJ Orchestra in Israel. Darüber hinaus war sie Soloklarinettistin im Norwegischen Jugendsinfonieorchester unter Michael Jurowski.
Heidri ist eine begeisterte Kammermusikerin und tritt regelmäßig in verschiedenen internationalen Besetzungen auf. Als Mitglied des Opernensembles Glorioso Classico unternahm sie ausgedehnte Tourneen in Norwegen und Israel. Außerdem war sie aktives Mitglied des Ensembles für zeitgenössische Musik an der Norwegischen Akademie. Zuletzt hat sie ein Trio des norwegischen Komponisten Kjell Marcussen uraufgeführt und aufgenommen.
Heidri studierte unter der Leitung von Hans Christian Bræin an der Norwegischen Akademie, wo sie ihren Master in Soloperformance und Kammermusik machte. Vor ihrem Studium in Norwegen studierte sie bei Johan de Doncker an der Universität von Kapstadt, wo sie einen BMus Honours Abschluss Cum Laude. Außerdem erwarb sie einen BA in Politikwissenschaften an der Universität Stellenbosch. Sie hat verschiedene Auszeichnungen erhalten, darunter das Honours Council Scholarship der Universität Kapstadt und das Olaug Pettersens Scholarship aus Norwegen. Um ihre künstlerische Entwicklung als Kammermusikerin und Solistin voranzutreiben, genoss sie Unterricht und Meisterkurse bei verschiedenen renommierten Musikern wie Andrew Marriner, Walter Boeykens, Petko Radev, Mark van der Wiel und Michael Collins.
Durch Heidris derzeitige Lehrtätigkeit an der Bærum Culture School in Norwegen und die Leitung von Meisterkursen und Workshops in Südafrika engagiert sie sich für zukünftige Generationen.
Heidri spielt auf Zenit-Klarinetten mit James-Kanter-Mundstücken und fühlt sich geehrt, die erste südafrikanische Klarinettistin zu sein, die in die Uebel-Künstlerfamilie aufgenommen wurde.
"Unsere Philharmoniker folgten bereitwillig ihrem Beispiel und griffen die verschiedenen Phrasen auf, die sie so schön formte. Während tadellose Technik und meisterhafte Farbkontraste den Erfolg der beiden Allegro-Sätze garantierten, machten vorbildliche Atemkontrolle und perfektes Timing das Adagio zum musikalischen Höhepunkt einer Darbietung, die durchaus mit dem Besten vergleichbar ist, was weltweit zu hören ist." Prof. Rupert Mayr in The Herald über ihre Darbietung des Klarinettenkonzerts von Mozart